Schmerzen gehören zum Leben dazu, sowohl körperliche als auch seelische. Sie können Folge von Fehlbelastung, zu sorglosem Umgang mit sich selbst oder etwas ganz anderem sein. Wie bei allen Themen, die wir focusingorientiert in den Blick nehmen, ist der Umgang damit das Entscheidende. Sich aber hieran alleine zu wagen, das scheint mir schon eine echte Herausforderung für geübte Focusingmenschen. Leichter geht die Hinwendung zu einem Schmerz mit der Begleitung durch einen freundlichen, präsenten Begleiter. Aber nicht immer hat man die Möglichkeit, sich so einen Begleiter zu organisieren. Wie gut, dass es dann Audios gibt, die einem helfen, sich selbst zu helfen.
Zwei solche Audios von Julia Haardt aus der Reihe "Plätzchen für die Seele" möchte ich hier empfehlen und verlinken.
Das eine Plätzchen ist aus der Anfangszeit der Plätzchenherstellung und heißt: "Schmerz lass nach"
Das andere Plätzchen ist erst vor kurzem aus dem Ofen gekommen und heißt ganz schlicht: "Ein Schmerzplätzchen" und Julia schreibt in dem YouTube-Kanal dazu: "Heute gibt es ein Plätzchen für deinen Schmerz. Das kann ein körperlicher Schmerz sein, ein seelischer oder so etwas wie ein Erinnerungsschmerz oder was auch immer für ein Schmerz dich begleitet. Du kannst es auch weitergeben an Menschen, für die es vielleicht auch gerade hilfreich sein könnte.
Solltest du deinem Schmerz ganz intensiv Raum geben wollen (oder müssen), dann schau doch immer mal auf die Website des DFI, ob der Kurs "Eigentlich hätte ich es gerne los" neu ausgeschrieben ist.
Bild von Michel Müller auf Pixabay.com
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