FOCUSING SOMMER IM SCHLOSS
44. Internationale Focusing Sommerschule 2025
TERMIN Focusing Sommer im Schloss 2025
Teil I: 18. bis 22. Juli 2025
Teil II: 23. bis 27. Juli 2025
Es finden je vier Seminare parallel statt, Titel und Ausschreibung weiter unten zum Aufklappen. Sie können je ein Seminar im Teil I und/oder Teil II besuchen.
im Schloss Buchenau (mitten in Deutschland): ANFAHRT Infos zum Schloss: HIER
Leitung: Klaus Renn
Seminarkosten: je Seminar 480,00 € (Überweisungsgebühr aus der Schweiz: zusätzlich + 20,- €)
Sommerschulkino
Wie auch in den letzten Jahren möchte ich wieder einen Film zeigen. Leicht, aber nicht seicht. Berührend, aber nicht rührselig. zum Nachdenken und sich Freuen. (Helma Fandrich)
Abhängen auf der Focusing Sommerschule?
Ich freue mich, auch auf der Focusing Sommerschule 2025 wieder HANGAB Sitzungen anbieten zu dürfen.
Fliegen, schweben oder tauchen. Voll präsent im Körper, beobachtend und spürend. Freiheit pur und Zeit für Dich.
Infos und Terminbuchungen unter www.hangab.ch/Angebote (Thomas Bühler)
Teil I: 18.07. bis 22.07.2025
Die Seminare beginnen am Freitag, 18. Juli 2025, um 18 Uhr mit dem Abendessen und enden am Dienstag, 22. Juli 2025, um 13 Uhr (Mittagessen)
Kostenfreies Morgenangebot vor dem Frühstück, von 8 - 8:45 Uhr, Seminarbeginn 10 Uhr
Ausschreibungen Teil I:
Leitung: Charlotte Rutz und Blanca de Rojas
Focusing lernen - Seminar I der Focusing Basis-Ausbildung
Focusing lernen – das Körperwissen erforschen – Lösungsschritte finden
Stellen Sie sich vor, Sie könnten zu den Themen, Problemen oder auch körperlichen Symptomen, die Sie beschäftigen, wirklich stimmige und kraftvolle Lösungsschritte in sich selbst finden. Die tragfähiger sind als jeder Rat von außen.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten in sich Sicherheit und Klarheit finden.
Stellen Sie sich vor, Sie könnten jederzeit einen inneren FreiRaum finden und mit all dem was Sie belastet, wieder frei durchatmen.
Wenn sich diese Vorstellungen für Sie gut anfühlen, dann lernen Sie doch einfach Focusing.
In diesem Einführungsseminar lernen Sie die Basis-Elemente von FreiRaum schaffen und den Bezug zum inneren Köperwissen (Felt sense) aufnehmen und dies mit einer Haltung von innerer Freundlichkeit. Am Ende dieses Seminars können Sie damit schon eigene und partnerschaftliche Prozesse begleiten.
Theoretische Inputs über Focusing, angeleitete Übungen, die in die innere Achtsamkeit und zum Körperwissen führen und einfaches partnerschaftliches Üben damit wechseln einander ab.
Ein Hinweis zu den Nebenwirkungen: Wer einmal von diesen magischen Momenten gekostet hat, möchte wahrscheinlich mehr davon. Mehr bekommen Sie in unseren Ausbildungen in D, CH, und A, in denen Sie sich diesen ersten Teil anrechnen lassen können.
Herzliche Einladung auch an alle Focusing-Erfahrenen noch einmal in die Basics einzutauchen.
Teilnahmevoraussetzung: keine
Seminarleitung:
Dipl.-Psych. Charlotte Rutz, Diplom-Psychologin und approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (TP), Lehrende im DFI
Blanca de Rojas, Lehrende im DFI, Focusing-Beraterin DFI, Coach für innere Freiräume, Bachelor of Arts für Sprach- und Kulturwisschenschaften, Capoeira Trainerin, Übungsleiterin (DOSB, Übungsleiter C-Lizenz)
Teil II: 23.07. bis 27.07.2025
Die Seminare beginnen am Mittwoch, 23. Juli 2025, um 18 Uhr mit dem Abendessen und enden am Sonntag, 27. Juli 2025, um 13 Uhr (Mittagessen)
Kostenfreies Morgenangebot vor dem Frühstück, von 8 - 8:45 Uhr mit Jennifer Schecker, Seminarbeginn 10 Uhr
Ausschreibungen Teil II:
Leitung: Hans Neidhardt
Enneagramm und Focusing
Strukturen erkennen und im Prozess verändern lassen
Das Enneagramm ermöglicht uns ein tiefes und präzises Verständnis unserer inneren Muster (Gendlin: „experiecing structure bound in its manner“). Focusingprozesse (Freiraum, Felt Sense und…) eröffnen die Chance, dass diese Muster beginnen können, sich wandeln: Wenn die Musteraktivität weniger in der Abwehr einer Kernverletzung gebunden ist, kann sie sich als Kernkompetenz herausstellen, und es öffnen sich neue, frische (Er-)Lebensräume.
Ein Workshop mit ca. 70 Prozent Selbsterfahrung (Exploration der Muster in innerer Achtsamkeit, Erspüren von Entwicklungsmöglichkeiten) und ca. 30 Prozent Theorie dazu. Hier kreuzt sich Focusing mit Enneagramm, Hakomi-Therapie, Schematherapie und dem „Realization Process“ nach J. Blackstone. Literaturempfehlung: M.A, Gallen und H. Neidhardt: Das Enneagramm unserer Beziehungen (Rowohlt-Sachbuch)
Teilnahmevoraussetzung: keine
Seminarleitung:
Hans Neidhardt, Diplompsychologe. Psychologischer Psychotherapeut. Supervisor. Focusing-Therapeut und Ausbilder des Deutschen Ausbilderforums Focusing (DAF).
Mitbegründer von Focusing for Life Autor (mit Marianne Gallen) von “Das Enneagramm unserer Beziehungen”, zahlreiche Artilkel in diversen Fachzeitschriften.
Focusing Sommerschule in Schloss Buchenau,
das ist der Ort, von dem gute, stärkende Energie für ein ganzes Jahr mitgenommen
werden kann. Besser für die Seele als jeder Urlaub! Neuer, frischer Schwung für meine
Ziele, tiefe Erfahrungen, reiche Ernte für mich persönlich und zum Wohle meiner Klienten.
Dorothea Geominy / Heilpraktikerin für Psychotherapie
kurzes Feedback zur Sommerschule - Teil 1, workshop Herrlich weiblich
Ich war zum ersten Mal dabei und fühlte mich körperlich und seelisch rundum gut genährt. Es war leicht in Kontakt zu kommen und es war genauso leicht, Raum für die eigenen Prozesse zu haben.
Ich bin mit vielen Inspirationen wieder gefahren. Danke!
Was macht die Sommerschule so erlebenswert? So eine Dichte von netten, zugewandten, ehrlich teilenden Menschen. Die dabei noch miteinander viel Spass und innere und äussere Bewegung haben können. Das gibt es sonst im Jahr so nicht. Dazu sehr feines Essen, freundliche Schloss-Mitarbeiter*innen, beste Unterkunft…
Das Pflanzen/Tier/Focusingkörper-Seminar hat manches in mir wieder aufgefrischt und vertieft. Und das, „was sowieso grad da ist“ hat sich auch gezeigt und hatte Raum zum näher hinschaun. Gute Mischung von Impulsen und Übungen!
Das Symposium bot ein „Konzentrat“ verschiedener Schwerpunkt-Themen, die doch über die Tage miteinander verbunden waren. Gerade auch durch die vielen Möglichkeiten zwischendrin immer wieder zu teilen, zu erforschen und zu üben. Daher hatte es einen guten Werkstatt-Charakter.
Vielen Dank und liebe Grüße Achim
Die Sommerschule am Schloss
war nährend für den Seelenkörper…
Das Essen zum Reinlegen.
Das soziale Miteinander berührend.
Der Teich zum Kühlen und Abtauchen.
Im Körperseminar trägt die Verbindung zur innewohnenden Lebenskraft. (Siehe Anhang)
Dazu die passende Wetterumwelt mit Sonne und Zwischendurchsturm.
Danke von Herzen, Jürgen
Die Sommerschule war dieses Jahr für mich sehr intensiv.
Im 1. Teil bin ich meinem Pflanzenkörper begegnet. Das wirkt noch in meine Gegenwart fort und trägt mich zusammen mit neu entstandenen Bildern und Erfahrungen weiter.
Im 2. Teil bekam ich, genau wie ich es mir gewünscht hatte, neue Impulse im Symposium. Lebendig und inspirierend.
Und ich bin wunderbaren Menschen nahe gekommen - langjährigen Freund*innen und auch Menschen, die ich vorher nur ein bisschen kannte.
Zusammenfassend:
Ich bin sehr beglückt und auch ein bisschen müde nach den vollen Tagen und langen Abenden,
Herzliche Grüße von Helma
Eine sehr gute Idee, Tagesimpulse aus anderen Themen in die Sommerschule aufzunehmen. Alle einzelnen Tage waren interessant und die DozentInnen engagiert, authentisch und inhaltlich gut. Charlottes Tag war herausragend, nicht nur wegen ihrem so angenehmen Grundwesen, sondern auch, weil sie in der für mich übertragbaren Art, ihr Spezielthema mit Focusing verbunden hat. Für weitere ähnliche Angebote in einer Sommerschule wäre es für mich wichtig, dass zu jedem externen Dozenten einen zweiten aus unserem Team kommt, der/die zum Ende des Tages, auch in einem offenen Sammeln, die neuen Aspekte mit Focusing und Gendlin zu kreuzen. Auch wäre ein letzter Tag, an dem die Inhalte der einzelnen neuen Impulse mit Zeit für z.B partnerschaftlichem Focusing oder vergleichendem Abwägen angeboten werden, sinnvoll und das Ganze abrundend.
Im Verhältnis ist die Gemeinschaftserfahrung in einem Sommerschul Seminar intensiver und die persönliche Erfahrung größer. Das Yoga mit Eva war wunderbar.
Die Sommerschule im Schloss Buchenau ist immer ein Highlight.
Viele Sommergrüße, Annette
Feedback zu Sommerschule 2024 Teil II
Die diesjährige Sommerschule habe ich als sehr bereichernd erlebt: Die verschiedenen Seminartage boten ein abwechslungsreiches Kaleidoskop von verschiedenen Themen. Die Mischung von Vorträgen und Übungen zum Ausprobieren war ausgewogen. Das Gruppenfocusing eröffnete die Möglichkeit zu spannenden Innenreisen – und das alles in sehr angenehmer Atmosphäre.
Irritiert hat mich allerdings die Kritik an der Person von Pater Anselm Grün: Wer einen Mönch einlädt, sollte sich nicht beschweren, wenn ein Mönch kommt, und zwar in „Kutte“. Das ist nun mal seine offizielle Kleidung. Sein Mönchsein als „merkwürdig“ zu beurteilen und die Lobgesänge der Benediktiner als „Singsang“ zu titulieren, war sicherlich nicht böse gemeint, zeugt aber nicht gerade von Respekt gegenüber einer ungewöhnlichen Lebensform. Das paßt m. E. nicht zu einer Veranstaltung, die sich Toleranz, Achtsamkeit, Akzeptanz etc. auf die Fahnen geschrieben hat.
Mit den besten Wünschen und herzlichen Grüßen aus dem Münsterland, Petra
Vielen Dank für die Mail und Feedback-Möglichkeit.
ich war zum ersten Mal dabei und zwar in der zweiten Woche. Mir hat der Tag mit Anselm Grün und der Tag zur Idiolektik mit den Poimann’s am besten gefallen. Das Thema Gewordensein hat mich nicht so angesprochen.
Ich hätte mir gewünscht, dass ich zu Beginn eine Vorstellung erhalten hätte, welche Personen alle zur Organisation gehört und vielleicht schon viele Jahre kommen. Namensschilder mit farbigen Punkten für Ansprechpartner, die hilfreich zur Seite stehen könnten, erfahrene Personen im Focusing, die schon öfter da waren und Personen, die neu auf der Veranstaltung sind. Das hätte ein besseren Überblick ermöglicht und mich vorbereitet wie gut schon jemand begleiten kann oder eben nicht. In den Übungen war ich das ein oder andere Mal etwas sehr überrascht.
Zudem habe ich den Eindruck gewonnen, dass im DFI kaum etwas im für den Nachwuchs getan wurde. Ich bin mit 39 Jahren mir sehr jung vorgekommen. Hier finde ich es schön, wenn etwas mehr für die junge Generation gemacht wird (Anreize) , um auch focusing mehr Gewicht in der Gesellschaft geben zu können.
Insgesamt fand ich es ein guten Austausch und habe das Rahmenprogramm Joga und hang up genossen und werde mich ggf. mit Idiolektik nochmal näher beschäftigen.
Herzliche Grüße Christin
// Ich war zum ersten Mal bei der Focusing-Sommerschule Teil II, dem Symposium. Der kleine Ort Buchenau liegt in einem wunderschönen Tal im osthessischen Mittelgebirge. Hier, so dachte ich bei einem Spaziergang am Mittwochabend, muss Dornröschen in den Schlaf gefallen und wieder wachgeküsst worden sein. Unterkunft und Verpflegung waren top! Richtig wachgeküsst haben uns die Referenten während drei inspirierender Tage:
Wir haben das Gehörte zu den Themen Achtsamkeit, Dialog und Gewordensein gemeinsam reflektiert und gleich eingeübt. Abgesehen von heilsamen Ritualen ging es Pater Anselm Grün um die Erfahrung des wahren Selbst hinter unseren Verhaltensmustern, von dem her wahrhaftiges Sprechen und wertfreies Schauen erst möglich sind. Horst Poimann uns seine Tochter Anna präsentierten den idiolektischen Fragestil, der Menschen einen wohlwollenden Gesprächsfluss gestattet, der wiederum für die therapeutische Arbeit wertvolle Informationen liefern kann. Der Vortrag von Charlotte Rutz hat beim Vergleich zwischen Gene Gendlins Prozessphilosophie und der Entwicklungspsychologie von Säuglingen gezeigt, wie überaus fundamental das freundlich achtsame Annehmen und das absichtslose Zurücksagen im Focusingprozess für die Heilung von Erwachsenen sind. Beim abschließenden Gruppenfocusing und in Zweierarbeit am Sonntagvormittag haben wir unsere neuen Erfahrungen unter der Anleitung von Klaus Renn fokussierend eingekocht. Yoga und Qigong haben uns beim Weg in die innere Achtsamkeit unterstützt. Alle flankierenden Angebote wie Singen, Tanzen und Kino waren freiwillig, Zeit für einen Dornröschenschlaf gab es nicht. //
Herzliche Grüße Jutta
Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer werden beantragt.
Deutsches Focusing Institut DFI
Ihr Kontakt
Deutsches Focusing Institut DFI
Leitung: Klaus Renn
Ludwigstraße 8a
97070 Würzburg
Büro: Claudia Westermaier
Tel. +49 931 / 411368
Fax +49 931 / 411371
E-mail:
Bürozeiten: Di. 9-11 Uhr
Akkreditierung
Akkreditierter Fortbildungsveranstalter
der Psychotherapeutenkammer Bayern