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Was sein darf -
kann sich verändern ...
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Focussierendes Coaching

Sie arbeiten als Coach oder als Führungskraft und suchen nach neuen Impulsen für sich selbst und Ihre Arbeit. Mit den Anstößen, die Sie im Focusing finden wird Ihre Arbeit lebendiger und erlebensorientiert.

Dann ist für Sie die „Ausbildung in Focusing -Basisseminare“ genau richtig:

  • Ihr Coachee kommt schneller an den Punkt, nicht nur „über etwas“ zu erzählen, sondern erfährt gleichzeitig „was“ ihn daran im Inneren beschäftigt.
  • Er wird die Verbindung vom Thema zu sich selbst spielerisch entdecken und darüber hinaus werden seine eigenen kreativen Lösungsmöglichkeiten aktiviert.
  • Die Person des Cochees tritt in den Mittelpunkt.
    Deutlich wird der körperliche Stress von Situationen, der Entscheidungsdruck und die (körperlichen) Spannungen.
    Gleichzeitig wird über Focusing ein neuer FreiRaum erlebbar, in welchem sich neue Perspektiven und Haltungen entfalten wollen.
  • Themenbezogenes Arbeiten und Persönlichkeitsentwicklung werden in einem Prozess geschehen. Sie können sich mit ihrem Coachee frei im Spannungsbogen von Management und Leadership bewegen. Persönlichkeitsentwicklung und Management, das „Innen und das Außen“ gehört untrennbar zusammen und wird mit Focusing in einem Ganzen bearbeitbar.

 

Für die Coaching-Grundbedingung einer Beziehung auf Augenhöhe erhalten Sie in der Focusingpraxis starken Rückhalt. Sie selbst finden im / durch das Focusing mehr Leichtigkeit. Zudem haben Sie mit Focusing einen starken Verbündeten, der Ihre Präsenz, Ihr DA-Sein intensiviert. Focusing wird in der jeweils augenblicklichen Situation den „Zugriff“ auf Ihr Wissen, Ihre Intuition und Ihre Beratungskompetenz vereinfachen und vervielfachen. Anstrengung darf von Ihnen abfallen und Sie werden nach den Sitzungen frischer fühlen – ein wichtiges Resultat für Ihre eigene „Life-Work-Balance“!

Die Eine-Minute Übung:

„Lassen Sie die Annahme: „Der Körper meines Coachees trägt alle notwendigen Informationen und den nächsten Schritt in sich!“, auf sich wirken. Wenn das tatsächlich so wäre, wie würden Sie sich in einer Coaching-Situation fühlen? Sie können sich vielleicht an eine Beratung der letzten Tage erinnern, sie bildhaft herholen und etwas mit ihr experimentieren. Gehen Sie in dieser imaginierten Beratung nochmals zu der Annahme: „Der Körper meines Coachees trägt alle notwendigen Informationen und den nächsten Schritt in sich!“ Verweilen Sie ruhig noch etwas in dieser Vorstellung und bemerken Sie, wie sich Ihre Haltung zum Gegenüber verändert… Und welche Atmosphäre der Beziehungsraum bekommt… Welche Qualität von Beziehung steigt auf? Vielleicht bemerken Sie auch, wie Ihr eigener Körper sich entspannt und Ihr Atem für Sie selbst fließend wahrnehmbar wird… Wie Sie gleichzeitig sich selbst spüren und fühlen... Wie würden Sie diese Haltung zu sich selbst, zu Ihrem Coachee benennen? Wie würden Sie diese spezielle Beziehung benennen?

Jetzt, in dieser Haltung, könnten Sie einen Moment den Coachee in Verbindung mit dem Thema, welches gerade zwischen Ihnen dran ist, auf sich wirken lassen. Dieses focusing-orientierte Wirkenlassen geht so: Sie geben jetzt Ihre Aufmerksamkeit in den Brust- und Bauchraum, um den Felt Sense (im Sinne von: das Alles der gegenwärtigen Situation) als körperliche Resonanz in sich entstehen zu lassen. Verweilen Sie jetzt noch ca. eine Minute, dann haben Sie eine gewisse Chance, dass sich etwas Wesentliches in Ihrem inneren Erlebensraum in Form von Gedanken, Worten oder einem Bild meldet. Diese neue „Erkenntnis“ können Sie, falls Sie es für sinnvoll erachten, Ihrem Coachee zur Verfügung stellen. Natürlich wünsche ich Ihnen, dass während Sie das hier lesen, auch für Sie eine kleine rückblickende und entsprechend spürbare Erkenntnis entstanden sein möge.“ (K.Renn / S.Bickel-Renn Buchauszug)

Es gibt Zeiten im Leben, da braucht ein Coachee mehr als gute Analysen und konkrete Lösungsideen in seinem Coaching, sondern einen Raum, in dem eine ganz spezifische Tiefe des Suchens und Fragens möglich ist. Einen Raum, indem es nicht nur um den Arbeitsplatz und dessen Gestaltung geht, sondern um existenzielle Fragen wie: „Bin ich an diesem Platz richtig? Wohin geht mein Sehnen, was will ich gestalten? Erfüllt mich meine Arbeit? Kann und will ich diese meine Firma in der eingeschlagenen Richtung unterstützen? Ist das, was ich tue, sinnvoll?“

Solche tiefgehenden Fragen werden meist durch Krisen ausgelöst: wirtschaftlicher, politischer oder persönlicher Art. Irgendwie spürt man, dass bestimmte Grenzen erreicht worden sind. Vielleicht kommt dem Coachee sein Leben vor wie Schuhe, die nicht mehr passen. Das Gehalt kann wunderbar sein, die Position einflussreich, aber die Freude an der Arbeit ist verflogen.

Ich spreche hier nicht von dem sattsam bekannten Burnout-Syndrom: ausgepowert zu sein, nicht mehr schlafen zu können, sich selbst als wirkungslos zu erleben. Vielmehr meine ich ein bestimmtes oder auch diffuses inneres Gefühl, dass etwas im (Berufs-)Leben in eine Richtung läuft, wohin der Coachee nicht will. Dieses mögliche Erleben ist nicht nur ein individuelles, sondern kann von ganzen Systemen oder Teilsystemen geteilt werden.“ K.Renn / Bickel-Renn (Buchauszug)

 

Mit den folgenden Manualen

können Sie in Form eines Selbstmanagements experimentieren.

Die Manuale zur Selbstbefragung und dem Krealog geben Ihnen Beispiele für focussiertes Coaching. Anhand eines konkreten eigenen Falles können Sie schon mal etwas experimentieren.

Tipps für achtsamkeitsbasiertes Coaching:

  1. Sei dir immer des Kontextes der Arbeit bzw. der Fragestellung bewusst;
  2. Bringe den Kontext in die Situation, konkret in den Beziehungsraum mit dir und deinem Coachee;
  3. Bleibe achtsam für euer gemeinsames Erleben und eure körperliche Gegenwart.

Kontext und Situation sind zwei bedeutungsvolle Säulen für die Arbeit im Coaching.

 

Vorlage zur Selbstbefragung - Fragen zum Sinn-Kontext

  1. Wie ist der Kontext meiner Fragestellung?
  • In welchem System arbeite ich?
  • Wie beeinflusst das größere System (z.B. Politik, Finanzen etc.) mein System?
  • Wie wirkt mein privates System in meine Fragestellung?
  1. Welche Ziele, Hoffnungen nehme ich bei den jeweiligen Systemen wahr?
  • Welchen über sie hinausweisenden Sinn?
  • Habe ich ein Bild, eine Metapher, ein Symbol für diese Ideale?
  1. Werden diese Ideale gelebt oder sind sie zum Mythos geworden?
  2. Was sind meine persönlichen Ziele, die ich in meiner Arbeit verfolge?

Welche Werte sind mir wichtig?

  1. Was stiftet mir Sinn? (z.B. Freunde, Leistung, Erfolg, Partnerschaft, Kinder, … welche Reihenfolge stimmt für Dich?)

Von Silvia Bickel-Renn und Klaus Renn aus dem Buchbeitrag: Innere Achtsamkeit in Kontext und Situation – Ein systemisch focusingorientierter Ansatz; K. Renn, Silvia Bickel-Renn in: Die spirituelle Dimension in Coaching und Beratung, Hg. Markus Hänsel Vandenhoek & Ruprecht 2012

Weiterbildung: Basis-Focusing-Ausbildung …

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