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Was sein darf -
kann sich verändern ...
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Focusing für TherapeutInnen

Focusing: Psychotherapie in Innerer Achtsamkeit

Focusing als neuro-somatisch-semantischer Prozess (Kontinuum).

Ohne den Prozess von Focusing zu kennen ist es kaum vorstellbar, wie leicht, energievoll, wesentlich und spielerisch Sie durch focussieren die therapeutische Arbeit erleben werden. Nicht Sie sollen angestrengt arbeiten sondern den Klienten zum freundlichen Arbeiten mit sich selbst anregen. Focusing hat dazu die Techniken und Haltungen.

Focusing verbindet sich mit allen psychotherapeutischen Verfahren. Bei uns haben KollegInnen aus Verhaltenstherapie (kognitive VT, VT-SchemaTh.; Tiefenpsychologie, Familien- Systemtherapie, Traumatherapie, Existenz- und Individualtherapie, Personzentrierte Therapie, TA, … Focusing gelernt und in ihre bisherigen Verfahren integriert. Focusing gibt den unterschiedlichsten Verfahren Innere Achtsamkeit, Körperbezug, Prozesshaftigkeit und ein spezielles Beziehungsangebot.

Evidenzbasierte Prozesse: mit der/m KlientIn können Sie die die Evidenz einzelner Interventionen sofort prüfen und neue Interventionen entdecken (im Sinne einer phänomenologischen patientenorientierten Wirksamkeit)

Focusing und Focusing-Therapie die psychoedukativen Aspekte machen Klienten / Patienten autonom im Umgang mit sich und stellen eine effektive Selbsthilfe dar.

Bipolare Aufmerksamkeit – Sowohl den eigene persönlichen Prozess als auch den Klienten empathisch begleiten

Personaler Dialog und Innerer Dialog.

Gerade das mühsame Zuhören wird über Focussieren aufgehoben.

  • Focusing ist als Kernprozess (FeltSense) in verschiedenen Trauma -Ansätzen (z.B. Somatic Experiencine von Lewins, PITT von Luise Reddeman, Brainspotting von D. Grand) in einer vereinfachten Weise übernommen. . Focusing eröffnet Tools den Körper, Innere Achtsamkeit und Leichtigkeit (eigene Psychohygiene) in traumatische Prozesse mit einzubringen. Zitat von Christian Knorr: „Nachdem ich nun Psychotherapie, Innere Medizin, Psychosomatik, Psychoanalyse, EMDR, Brainspotting gelernt habe und in vielen Kliniken gearbeitet habe, als niedergelassener Hausarzt und jetzt als niedergelassener Psychotherapeut tätig bin, bin ich durch den Hinweis einer Supervisandin auf Focusing gestoßen.
    Für mich persönlich ist es sozusagen die Krönung all dessen, was ich gelernt habe, aber gleichzeitig eine vollkommen schlichte und natürliche Methode. (Christian Knorr)
  • Kompetenz und Selbstentwicklung

Die Ausbildung in Focusing erschafft Räume, in denen Sie eigene Themen klären und tiefer zu sich (nach Hause) kommen.

  • Bedeutsame Körperempfindungen werden im Focusing im Einklang mit Antonio Domasio als „somatische Marker“, also als Ergebnis einer körperlichen Situationseinschätzung betrachtet die zunächst nicht den Weg über das Bewusstsein nimmt, sondern erst im Nachhinein bewusst wird. Mit Focusing symbolisieren sich diese Empfindungen und können sich wandeln (Magische Momente). Focusing ist nicht nur ein Erkennen von … , sondern vor allem ein wandeln, heilen und wachsen.
  • Welche Bedürfnisse haben Psychotherapeuten?

Was Sie sich für Ihre psychotherapeutische Arbeit von focuisng erwarten können (siehe auch wie wirkt Focusing):

  • Sicherheit durch ein anerkanntes, zumindest renommiertes Verfahren
  • Täglich erleben Sie, wie Sie „vollerzählt“ (im Sinne von zugesoffen) werden.
  • Am Abend ausgelaugt sind
  • Landkarten – Konzepte für Handlung und zur Erklärung helfen zur Sicherheit
  • Frei-Raum-Übungen, um nicht Patienten nach Hause „mitzunehmen“
  • Hilflosigkeit – die Verantwortung dem Klienten wieder zurück zu geben
  • Sich den Wunschzu erfüllen, zu verändern (wirksam zu sein).
  • Keine „sinnlosen“ Gespräche – sondern Begegnungen mit Bedeutung und Wirksamkeit
  • Tools (Methoden), die wirklich arbeiten
  • Leichter auf die Ebene kommen, die vielversprechend ist
  • Sicherheit im Umgang mit dem Inneren Erleben, Teilpersonen, Imaginationen, …
  • Psychohygiene sich selbst erfrischen können – loslassen können
  • Umgang mit Schwierigen Klienten,
  • die Beziehungen zu klären – das erschafft Klarheit, Sicherheit und Entspannung
  • sicheren Umgang mit Situationen, die Ihre eigene Lebensgeschichte ansprechen.
  • In die eigene Ruhe und Kraft eintauchen zu können
  • Freiraum … Handlungsfähig bleiben,
  • Eine Fülle von Verhaltensmöglichkeiten zur Verfügung zu haben und die tatsächlich auch einbringen zu können. …

Was verändert sich, wenn Sie focusing-therapeutisch arbeiten?

Innere Achtsamkeit

  • Die Prozesse der Klienten werden wesentlicher und tiefer.
  • Klienten finden den Zugang zu einem „Ich“ als Beobachtungsposition, von dem aus sie ihre Emotionen und Phänomene mehr und mehr annehmend wahrnehmen, beobachten und verändern können.
  • Klienten werden kompetent, mehr und mehr eine freundlich-annehmende Haltung, also eine innere therapeutische Beziehung zu sich selbst aufzunehmen.
  • Die Rolle des Therapeuten ist in den Focusing-Phasen einer Therapiestunde die eines Prozessbegleiters: Sie selbst werden entspannter arbeiten, denn die Klienten arbeiten an ihren Themen. Sie halten Ihre eigene Präsenz und gehen bei dem mit, was beim Klienten auftaucht – was es auch immer sei.
  • Die Haltung des Therapeuten ist die der Absichtslosigkeit, also ergebnisoffen. Diese Art und Weise des Da-Seins wirkt paradox und lässt genau die Veränderungsschritte entstehen, die innerhalb der Wachstumszone des Klienten liegen.
  • Die „bifokale Wahrnehmung“ des Therapeuten wird verfeinert. Sie werden immer mehr Ihr eigenes Erleben und das des Klienten wohlwollend beobachten können.
  • Über die körperliche Resonanz des Therapeuten wird ein fließendes, einfühlendes Verstehen hin zum Klienten möglich und führt zu einem tieferen Verständnis dessen, wie andere Menschen ihre Welt kreieren. Das Mitgefühl des Therapeuten für sich selbst wie für den Klienten wird gefördert.
  • Das Phänomen der Gegenübertragung wird für den Therapeuten über dessen Felt-Sense eine selbstverständliche Symbolisierung in der gemeinsamen Situation. Die Antworten aus dem körperlichen Empfinden heraus haben eine hohe Evidenz.1
  • Ihr persönliches Burn-out-Risiko verringert sich enorm, weil Sie mehr und mehr auf Ihren eigenen Freiraum achten und für Ihr Wohlergehen auch während der Therapiestunde sorgen.
  • Am Ende einer Therapiesitzung lade ich den Klienten häufig ein, nochmals innezuhalten und die Stunde auf sich wirken zu lassen, einfach mit dem Ganzen dieser Stunde zu verweilen. Ich bitte ihn, die Achtsamkeit im Körper zu halten und sich zu fragen: War für mich etwas wichtig, etwas bedeutsam? Es geht nicht darum, dass der Klient mir das mitteilt, sondern darum, dass er es für sich nochmals würdigt, im Körper hält und wirken lässt.
  • Dies schlage ich Ihnen jetzt ebenfalls vor: Kurz innezuhalten, Ihre Aufmerksamkeit in den Brust- und Bauchraum zu geben … etwas mit dem Ganzen der letzten Minuten zu verweilen … und sich zu fragen, was für Sie in diesen Ausführungen dabei war – was vielleicht gar nicht von mir angesprochen, sondern in Ihnen angestoßen wurde oder einfach so entstand. Lassen Sie dazu Gedanken, Worte entstehen, oder ein Bild … Das Ganze mit diesem Artikel ist so – wie? Bleiben sie noch einen Moment bei dem, was gerade entsteht …. Vielleicht entsteht ein „Klick“?

 

Einmal erlernt, kann Focusing eine bedeutende Ressource in allen Momenten werden, wenn Du mit Deinem Felt Sense, Deiner Intuition und der Weisheit, die Dein Körper Dir geben kann, in Kontakt sein möchtest. Focusing ermöglicht es Dir:

  • zu verstehen, was du wirklich fühlst und möchtest.
  • Hindernisse/Widerstände zu überwinden, Entscheidungen zu treffen und Probleme kreativ zu lösen.
  • aufmerksamer und freundlicher mit Dir selbst und anderen zu werden.
  • den Körper, Verstand und Geist zu integrieren.
  • Entlastung/Unterstützung von Spannung und chronischem Schmerz zu erfahren.
  • unabhängig von externen Glaubenssystemen zu sein.
  • den Prozess von Beratung und Psychotherapie zu vertiefen und effektiver zu gestalten.

Deutsches Focusing Institut DFI

 

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